Dienstag, 17. Juli 2012

weavesilk


Zarte Seidenfäden ziehen, verdrehen, entwirren sich in den buntesten Farben über den ganzen Bildschirm.
Mit nur einer Mausbewegung entstehen so zauberhafte, kleine Kunstwerke von immer neuer Schönheit.

Das kleine Program weavesilk von Yuri Yishnewsky ermöglicht diese wunderbaren mathematischen Zaubereien.

Tipps:
  • bei Drücken der SHIFT-Taste zeigt ein kleiner Schneesturm in welche Richtung die Seidenfäden ziehen werden.
  • gleichzeitiges Bewegen der Maus verändert die Zugrichtung
  • mit  der 'S'-Taste wird das Bild eingefroren
  • mit der 'X'-Taste erzeugt man ein neues Bild.
  • die kleinen Kunstwerke lassen sich per Twitter und Facebook versenden
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Samstag, 14. Juli 2012

Spaß trotz Regensommer

Es ist Sommer, doch keiner sieht ihn. Ab und zu ein paar Strahlen Sonne, ein paar Minuten blauer Himmel und dann regnet es wieder. Gerade für Eltern ist so ein Regensommer eine echte Herausforderung. Was tun um die lieben Kleinen bei Laune und in Bewegung zu halten?
Ein gute - und meist preiswerte - Alternative zu Indoor-Hallen und überteuerten Spaßbädern sind begehbare Labyrinthe. Maislabyrinthe gibt es in allen Regionen Deutschlands. Irrgärten, klassisch angelegte Labyrinthe sind ein Spaß für Jung und Alt.

Seit 5000 Jahren schon sind Menschen von den verschlungen Wegen und der Suche nach dem verborgenen Ziel fasziniert. Gute Informationen zu diesem intelligenten Freizeitspaß an der frischen Luft gibt es hier:

Labyrinth, Irrgarten und Maze 

Freitag, 13. Juli 2012

anerkannte Wunder

Wann ist ein Wunder wirklich ein Wunder?

Die katholische Kirche als ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet mit 2000-jähriger Erfahrung hat einen Kriterienkatalof veröffentlicht, der helfen soll, diese schwierige Frage zu klären.
Im Jahre 1978 hat die Kongregation für die Glaubenslehre ein Regularium veröffentlicht anhand dessen man angeblich ziemlich klar entscheiden kann, was bewundernswert is und was nicht.

Interessanterweise hängt die Überzeugungskraft eines Wunders in besonderem Maße von der Person und Glaubwürdikeit des Antragstellers ab.

Mit anderen Worten: Nicht nur die Schönheit, sondern auch das Wunder liegt im Auge des Betrachters.
Was den einen wundert, ist dem anderen banal.


Es ist auch nicht wichtig ob es Wunder WIRKLICH gibt. Wichtig ist die Fähigkeit zu erstaunen, Besonderes von Alltäglichem zu unterscheiden, die Abweichung, die Nuance im Meer der belanglosen Normalität zu erkennen.

Wer sich über nichts mehr wundern kann, ist eigentlich tot und damit auch kein Leser dieses kleinen Blogs.

Den Lebenden viel Freude beim alltäglichen Wunder und verwundern.