Da sind sie wieder: Die Marion Schieder und der Onken! 350 Tage darauf gewartet.
Nie gehört davon? München.tv? Was ist das denn?
Oktoberfest, Wiesn, München, Festzelt, Hendl, Maßkrug, Bier....Drei Stunden live und (fast ungeschnitten) direkt aus dem Hofbräuzelt übertragen. Zwei super Moderatoren, ein Spitzen-Reporterteam, themenbezogene Werbung, die nicht stört oder nervt, sondern passt. Leicht, locker, witzig und auch och informativ mit einem gewaltigen Schuss Selbstironie gesendet. Fernsehen der Spitzenklasse.
Man sollte die Verantwortlichen von ZDF über RTL bis SAT auf eine Festbank fesseln, mit einer Maß und einer Breezn in der Hand, und sie zwingen 14 Tage lang "Schieder-Onken.tv" zu gucken. Sie könnten eine Menge lernen. Fernsehn kann unterhaltsam sein und muss nicht viel kosten. Werbung muss nicht stören, wenn sie zum Thema passt und eine gewisse Länge nicht überschreitet. Werbeblöcke von über drei Minuten sind einfach nervötend.
ARD nehem ich hierbei aus. Die bieten ihren Leute wenigstens in den Regionalprogrammen eine Spielwiese, die sie auch gerne nutzen und dabei zeigen, wie gut Fernsehen sein kann.
An die Herren und Damen vom Grimme-Institut. Da wäre ein Preis mal fällig. Die Sparte, die man dafür erfindet, wäre mir egal.
Wunder aller Art. Verwunderliches. Bewundernswertes, Wunderbares. Da kann man sich nur wundern. Wen wundert's nicht. Wundersame Themen aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft. Nachrichten und Meinung, Information und Kritik. Amüsantes und Bemerkenswertes.
Samstag, 21. September 2013
Freitag, 20. September 2013
enttarnte Moralapostel
Zwei Jahrzehnte lang sind sie durch den Bundestag, das Eurpoaparlament, durch Talksshows und Medien gezogen als selbsternannte, selbstherrliche Moralapostel. Sie, mit ihrem Stimmenanteil von ca 10%, wollten allen anderen beibringen was moralisch und ethisch verantwortliches Handeln ist.
Sie wollten bestimmen wie wir zu sprechen haben, was wir zu essen und genießen haben, wir wir uns umwelt- und gendergerecht zu verhalten haben.
Nur zu gerne benutzen sie den erhobenen Zeigefinger und ihre Stimmen bebten bei jeder sich bietenden Gelegenheit von sittlicher Empörung. Im Richterstuhl saß es sich nur allzu bequem.
Nun stehen sie da, die grünen Kaiser, ohne Kleider. Herr Beck hat offenbar nicht die Wahrheit gesagt, Herr Trittin kann sich nicht erinnern und Herr Cohn-Bendit hat nur Fantasien nieder geschrieben. Mitgliedschaft im Kommunistischen Bund Westdeutschland, Straßenstürmer und Hausbesetzer, Pädophilenunterstützer sollten sollten als jugendliche Petitessen abgetan werden. Jetzt hat die bittere Wirklichkeit die drei Herren und die Partei, die sie unterstützt, eingeholt.
Wer sich empört, wenn jemand ein "Billigschnitzel" isst, wer sich erregt, wenn eine Zigarette im hundert Meter Abstand angezündet wird, wer misstrauisch darauf achtet, ob die Sprache auch zeitgeistgemäß ist und hinter jeden flapsigen Formulierung einen Angriff auf Gleichberechtigung und Emanzipation wittert, darf sich nicht wundern, wenn die eigene Messlatte über ihm zerbricht und ihn erschlägt.
Große Teile der Medien haben den Empörungstil und die moralinsaure Attitüde dieser Herren (und Damen) jahrelang unterstützt und Kritiker niedergemacht. Auch sie müssten sich schamrot an die eigne Feder fassen.
Aber daran glauben, heißt an Wunder glauben.
Sie wollten bestimmen wie wir zu sprechen haben, was wir zu essen und genießen haben, wir wir uns umwelt- und gendergerecht zu verhalten haben.
Nur zu gerne benutzen sie den erhobenen Zeigefinger und ihre Stimmen bebten bei jeder sich bietenden Gelegenheit von sittlicher Empörung. Im Richterstuhl saß es sich nur allzu bequem.
Nun stehen sie da, die grünen Kaiser, ohne Kleider. Herr Beck hat offenbar nicht die Wahrheit gesagt, Herr Trittin kann sich nicht erinnern und Herr Cohn-Bendit hat nur Fantasien nieder geschrieben. Mitgliedschaft im Kommunistischen Bund Westdeutschland, Straßenstürmer und Hausbesetzer, Pädophilenunterstützer sollten sollten als jugendliche Petitessen abgetan werden. Jetzt hat die bittere Wirklichkeit die drei Herren und die Partei, die sie unterstützt, eingeholt.
Wer sich empört, wenn jemand ein "Billigschnitzel" isst, wer sich erregt, wenn eine Zigarette im hundert Meter Abstand angezündet wird, wer misstrauisch darauf achtet, ob die Sprache auch zeitgeistgemäß ist und hinter jeden flapsigen Formulierung einen Angriff auf Gleichberechtigung und Emanzipation wittert, darf sich nicht wundern, wenn die eigene Messlatte über ihm zerbricht und ihn erschlägt.
Große Teile der Medien haben den Empörungstil und die moralinsaure Attitüde dieser Herren (und Damen) jahrelang unterstützt und Kritiker niedergemacht. Auch sie müssten sich schamrot an die eigne Feder fassen.
Aber daran glauben, heißt an Wunder glauben.
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