Samstag, 18. August 2012

der Weinkönigin in Berlin

Annette Schavan tritt zurück aus der Führungsriege der CDU... Nicht dass man sie sehr verrmissen würde.

Sie hat den Bolgna-Prozess entschieden befürwortet. Nach zehn Jahren wird immer deutlicher, dass dieser Prozess in seinen Zielen gescheitert ist. Die Universitäten wurden verschult. Von freiem Studium und europäischem Austausch ist wenig geblieben.
Bachelor und Master sind immer noch wenig beliebt.
Dem Sterben der Hauptschule hat sie schweigend zu gesehen und hingenommen das 20% der deutschen Jugend seit Jahren wegen ihrem angeblich schlechten Schulabschluss diskriminiert und in die asoziale Ecke gedrängt werden.
Ihre Dissertation ist immer noch umstritten.

Von daher wäre es konsequent gewesen auch auf ihr Ministeramt zu verzichten. Stattdessen strebt sie ein neues Bundestagsmandat und sicher auch eine Verlängerung ihrer Regierungszeit an.

Ein völliger Rückzug wäre ja auch ein Wunder gewesen.

                                                                              (das ist nicht Frau Klöckner!)

Als Nachfolgerin steht Julia Klöckner aus Rheinland-Pfalz hoch im Kurs, Oppostionsführerin in Mainz und ehemalige deutsche Weinkönigin. Das wäre doch mal ein erfreuliches politsiches Wunder.
Wenn neben die staubtrockene Frau Schavan, die eiserne Frau von der Leyen und Mutti Merkel endlich mal eine Frau in die Bundesspolitik einzöge, der man anmerkt, dass sie Freude am Leben und ihrem Job hat.

Diese ganze Frauenriege mit dem sauertöpfischen Lächeln und der ständig oberlehrerhaften Attitüde, von Künast über Göring-Eckardt bis Petra Pau sind doch ziemlich nervig.

Da freut man sich doch auf die fröhliche Rheinländerin.

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