Donnerstag, 25. Oktober 2012

Märchen, die man nie vergisst

An die Frühnachrichten kann man sich abends kaum erinnern, die Zeitung von gestern sind nichts mehr wert, ein Film den man vor Wochen gesehen, ein Buch das man vor Jahren gelesen hat, sind in der Erinnerung verblasst oder ganz aus unserem Gedächtnis gestrichen.


Märchen, wunderbare Sagen, mythische Geschichten, die wir in Kindertagen gehört haben, bleiben aber bei uns, begleiten den Menschen bis in seine letzten Tage. Selbst schwer Demenzkranke erinnern sich noch an Märchenfiguren und ihre Geschichten, ebenso wie an Kinderreime und -lieder..
Warum prägen wir uns das Wumderbare, das Märchenhafte besser ein als die meisten der zahllosen Informationen, die uns alltäglich überfluten?

Die Antwort glauben Wissenschaftler gefunden zu haben.

Sie heißt MCI = Minimal Kontraintuitives Konzept.

Geschichten, in denen die normalen Regeln des Lebens durchbrochen werden, in denen das unmöglich Erscheinende als real dargestellt wird, faszinieren uns und gehen uns nicht mehr aus dem Kopf. Bestimmte Mythen und Muster sind so attraktiv, dass sie seit Jahrhunderten immer weiter gegeben werden und auch heute noch die Fantasie fesseln.

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