Gebetsmüihlenartig wird der deutschen Öffentlichkeit gepredigt, dass das Wohl des Vaterlandes am Euro hängt. Wer dem widerspricht, wird schnell als Europafeind diffamiert.
"Scheitert der Euro, dann scheitert Europa." Dieser Satz der Kanzlerin hängt apodiktisch über jeder Eurodiskussion in diesem Land und versucht kritische Meinungen schnell ins Abseits zu drängen.
Der Vorstandsvorsitzende der Linde AG, eines der erfolgreichsten DAX-Unternehmen der letzten Zeit, hat in einem Interview bei Phoenix der Kanzlerin und der offiziellen deutschen Politik widersprochen. Nach seiner Meinung ist der Euro eine Fehlkonstruktion. Zu unterschiedliche Volkswirtschaften seien unter eine Währung gepresst worden. Der Versuch ihn um jeden Preis zu retten, könnte die Deutschen ihr Volksvermögen kosten. (mehr dazu hier!)
Über zwei Dinge kann man sich hierbei wundern:
1. Über dieses Interview ist in der veröffentlichten Meinung kaum berichtet worden.
2. Der Vorstandsvorsitzende Reitzle wagt sich erst jetzt aus der Deckung, weil er demnächst in Pension geht. Obwohl viele seiner Vorstandskollegen von anderen DAX-Unternehmen unter vier Augen ähnlich denken.
Fazit: Die politische Kaste (Journalismus, Wirtschaft, etablierte Parteien) will keine Eurodiskussion!
Fazit 2: Wenn die Bevölkerung merkt, dass die politische "Elite" an ihr vorbei regiert, gibt es Wahlergebnisse wie in Italien. Ein Komiker gewinnt 25% aller Stimmen. Wenn das keine Botschaft ist!!!!
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locke